Am ersten Sonntag erfreute uns Sylt mit strahlendem Sonnenschein..
Mittags sind wir aufgebrochen zu Fuß die südlichste Spitze zu umrunden.
An der Odde (Spitze) zeigte sich der Wind von seiner wilden Seite.
Zwei Wochen war uns dieser Wind ein ständiger Begleiter,
mal wild, mal sanft, manchmal frontal, ab und zu als angenehmer Rückenwind oder gar stürmisch aber vor allem kalt.
Das ist der Hörnumer Leuchtturm....
Es gab auch was zu feiern an diesem Sonntag.......
PERLEN-HOCHZEIT 30 Jahre
Unseren ersten Radl-Ausflug machten wir rund ums Rantumer Becken...
Unser Strand , wunderschön. Leider ist das Nordmeer für uns viiiiel zu kalt. 12° brrrr
In Westerland haben wir uns erst mal Fischbrötchen vom "Gosch" gegönnt ...sehr lecker!
Beim Abstecher nach Kampen, machten wir uns dann auf die Suche nach der Kupferkanne.
Die Kupferkanne ist ein super schönes Cafe versteckt in den Dünen.
Wir haben noch niemals, bei so kernigen Temperaturen, draußen um einen Platz kämpfen müssen. Dabei hat es dort viele schöne Ecken und viele Sitzplätze.
Die höchst Erhebung auf Sylt, die Uwe-Düne 50,2m NN haben wir erklommen....hihihihi
Die Aussicht war sehr schön, man sah genau den Leuchtturm "Rotes Kliff" der zwar Schwarz Weiß ist aber trotzdem so heißt.
Allerdings war der Wind dort oben so eisig und stark, dass wir schnell wieder runter sind.
In List, dass hinter vorgehaltener Hand auch Gosch-City genannt wird, sind wir nicht wirklich lange geblieben. Ein Rummelplatz rund um Fisch und Nippes. Man sollte es halt mal gesehen haben.
Es zog uns schnell weiter zum nördlichsten Teil der Insel.
Das letzte Stück legten wir mit dem Fahrrad zurück. Der Ellenbogen ist ein wirklich lohnendes Ziel.
Herrlich weißer Sandstrand soweit das Auge reicht auf der Nord-Seite und auf der Südseite das Wattenmeer.
Das Morsumer Kliff
Sand in allen Farben eine faszinierende Landschaft die man nur zu Fuß erwandern darf.
Die Schilfhalme wiegen sich im Wind solange sie nicht geschnitten sind.
Geschnitten und gebündelt werden sie zu den typischen Reet-Dächern verarbeitet.
Zurück in Keitum mussten wir unbedingt die weltbekannte Rote Grütze mit Milchreis vom Leysieffer probieren.
Sie schmeckt fantastisch, der Teller hatte allerdings den stolzen Preis von 8Euro.....wow!!!
Überall auf Sylt blühten noch die Tulpen, Flieder und Obstbäume.
Morsum und Archsum
Dieser Fahrradausflug endete leider ziemlich Nass.
Auf halbem Weg fing es an zu tröpfeln .Bis wir beim Auto ankamen, ist uns das Wasser oben rein und unten raus gelaufen.
An einem anderen Tag,hatten wir mehr Glück , da hat es nur am Ende ein bisschen getröpfelt.
Wie es sich für einen Geburtstags- Tag gehört hat am 01.06. die Sonne für meinen GöGa gelacht.
Nach einem Frühstück mit allem Drum und Dran sind wir nach Westerland gefahren.
Dort sitzt die badende Wilhelmine in ihrem Brunnen und muss sich ohne Wasser waschen.
Ja so ist es manchmal ungerecht verteilt, wo die einen zu viel Wasser (von Oben) haben,
haben andere kein Wasser.
Nach einem köstlichem Krabbenbrötchen beim Fisch Blum sind wir im Cafe Wien vorbei. Das Geburtstagskind hat sich eine Walnuss-Sahnetorte gegönnt..... :)
Ein unfreiwilliger Ruhetag musste eingelegt werden.
Denn, wenn sich zum Wasser von oben, noch ein kräftiger Sturm gesellt, ja dann wird es richtig ungemütlich
Da hilft nur die richtige Kleidung und der Pizzadienst!!
Radelausflug zum
Naturschutzgebiet Braderuper Heide mit dem Weißen Kliff
Shopping in der Ledermanufaktur mit eingeschlossen.
Ein wunderschönes weiß-schwarzes Färör-Schaffell macht unser Sofa nun kuschelig.
Auf dem Fahrradweg ging es weiter Richtung Kampen, vorbei am "Leuchtfeuer Rotes Kliff"
dazu passend sehr dekoratives Fleckvieh ;-)
Nach einem Kaffeechen und lecker Kuchen....na wo wohl?
Wer hat aufgepasst?
Richtig!!In der Kupferkanne ,
ging es in schnellem Tempo zurück zum Auto.
Die Regenwolken sahen einfach zu gefährlich aus.
Sonnenschein und kein Wind!!
Diese Gelegenheit ergriffen wir sofort und sind mit dem Schiff zu den Seehund-Bänken gefahren.
Neben zu erfuhr man einige Details zum Wattenmeer und seinen Bewohnern.
Wir hatten Glück etwa 10 Minuten konnten wir die Seehunde sehen.
Dann wurden sie von der Flut verschluckt.
Etwa 7 km von Hörnum entfernt ist der Tummelplatz der Reichen und Schönen.
Die Sansibar
Einen Sitzplatz wollten wir reservieren , nicht am Wochenende sondern an einem normalen Montag.
So in zwei drei Wochen hätten sie noch ein Tischen frei gehabt.
Die Wochenenden sind sowieso auf Monate ausgebucht.
Man könnte denken, es ist etwas ganz besonderes dort oben auf der Düne geboten.
Gespannt sind wir dort hin geradelt.
Zwei riesige Parkplätze voll mit Autos aller Nobelmarken.
Ein Pilger-Strom von Menschen der sich die Buckelpiste bergan schob.
Was uns erwartete.....!
Nichts besonderes....seht selbst und ein winziges Gläschen Erdbeerbowle hätte 8 Euro gekostet!
Da sind wir lieber wieder aufgebrochen und haben auf unserer eigenen Terrasse,
gemütlich ein Glas Rotwein getrunken.
Den letzten Tag mieteten wir uns einen Strandkorb und genossen die Sonne am Strand.
Zwei wunderschöne Wochen im hohen Norden, gingen mit einem warmen Sonnentag zu Ende.
Es ist schon etwas ganz besonderes, wenn man so unbeschwert Genießen darf.
Das hab ich meinen Eltern zu verdanken,
die mir diese sorgenfreie Zeit zu meinem 50. Geburtstag geschenkt haben.
Vielen vielen Dank.
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Wer sein Ziel kennt findet den Weg
LAOTSE